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PD Dr. Andrea Schütte

Wissenschaftliche Mitarbeit C01

Pronomen: sie/ihr

"Schreibinterventionen in der proletarisch-revolutionären Literatur in der Weimarer Republik (1924-1933)"

Adresse
SFB 1512 Intervenierende Künste
Grunewaldstraße 34
12165 Berlin
  • WS 2023/24 Vertretungsprofessorin für Prof. Dr. Kai Kauffmann im Fach Neuere deutsche Literaturwissenschaft an der Universität Bielefeld
  • seit Oktober 2022 wissenschaftliche Mitarbeiterin (Postdoc) im SFB 1512 "Intervenierendes Schreiben" der FU Berlin, Teilprojekt C 01: Intervenierendes Schreiben
  • WS 2021/22 und SoSe 2022 Vertretungsprofessorin für Prof. Dr. Jürgen Brokoff im Fach Neuere deutsche Literaturwissenschaft an der Freien Universität Berlin
  • SoSe 2021 Vertretungsprofessorin für Prof.Dr. Jürgen Fohrmann im Fach Neuere deutsche Literaturwissenschaft und Allgemeine Literaturwissenschaft an der Uni Bonn
  • 2020/2021: Fellowship an der Kollegforschungsgruppe „Imaginarien der Kraft“ an der Universität Hamburg
  • 2020/2021: Maria-von-Linden-Stipendiatin der Universität Bonn
  • 2019: Antrittsvorlesung „Fährten lesen. Tangentialität als Bewegungsprofil migrierender Menschen und Wölfe“
  • 2018: Habilitation, Venia Legendi im Fach Neuere deutsche Literaturwissenschaft und Allgemeine Literaturwissenschaft; Habilitationsschrift „Intensität. Ästhetik und Poetik eines literarischen Phänomens“; Habilitationsvortrag mit Kolloquium zum Thema „Narrationen des Körpers. Das Theater Herbert Fritschs“
  • 2017-2019: Hochschuldidaktisches Lehrzertifikat, Arbeitsschwerpunkte: eTeaching/eLearning: Kollaboratives Lesen und Schreiben im digitalen Unterrichtsraum, Leistungsbeurteilung, Evaluationen
  • 2007-2020: Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Neuere deutsche Literaturwissenschaft und Allgemeine Literaturwissenschaft in Bonn (Prof. Dr. Jürgen Fohrmann)
  • Elternzeiten: 2014-2015; 2010-2011; 2008-2009
  • 2006-2007: Lehrerin für Deutsch und Ev. Religionslehre an der Hans-Ehrenberg-Schule in Sennestadt, Bielefeld (Gymnasium)
  • 2006: Mitarbeit am Literarischen Colloquium in Berlin
  • 2004-2006: Referendariat für Deutsch und Ev. Religionslehre an der Hans-Ehrenberg-Schule (Gymnasium) in Sennestadt, Bielefeld, 2. Staatsexamen in Deutsch und Ev. Religionslehre
  • 2003: Promotion in Neuerer deutscher Literaturwissenschaft mit einer Arbeit zum Thema „Jacob Burckhardt und die ästhetische Anordnung im 19. Jahrhundert“ (Betreuer: Prof. Dr. Jürgen Fohrmann)
  • 1999-2003: Wissenschaftliche Hilfskraft im SFB-Kolleg „Medien und kulturelle Kommunikation“ in Köln bei Prof. Dr. Jürgen Fohrmann
  • 1999: 1. Staatsexamen in Deutsch und Ev. Religionslehre
  • 1997-1999: studentische Hilfskraft am Lehrstuhl für Neuere deutsche Literaturwissenschaft und Allgemeine Literaturwissenschaft in Bonn (Prof. Dr. Jürgen Fohrmann)
  • 1995-1999: Stipendiatin der Studienstiftung des deutschen Volkes
  • 1995-1996: Studienaufenthalt am St. John’s College in Oxford
  • 1992-1999: Studium der Germanistik, Ev. Theologie und Ev. Religionslehre in Bonn
  • 1992: Abitur am Herzog-Ernst-Gymnasium in Uelzen

Lehrberechtigung

Neuere Deutsche Literaturwissenschaft und Allgemeine Literaturwissenschaft

Monographien:

  • Andrea Schütte: Intensität. Ästhetik und Poetik eines literarischen Phänomens (Habil.)
  • Andrea Schütte: Stilräume. Jacob Burckhardt und die ästhetische Anordnung im 19. Jahrhundert (Diss.), Bielefeld 2004.

 

Sammelbände:

  • Elke Dubbels/Jürgen Fohrmann/Andrea Schütte (Hg.): Polemische Öffentlichkeiten. Geschichte und Gegenwart von Meinungskämpfen in Literatur, Medien und Politik, Bielefeld 2021.
  • Werner Gephart/Jürgen Brokoff/Andrea Schütte/Jan Christoph Suntrup (Hg.): Tribunale. Literarische Darstellung und juridische Aufarbeitung von Kriegsverbrechen im globalen Kontext, Frankfurt am Main 2014.
  • Jürgen Brokoff/Elke Dubbels/Andrea Schütte (Hg.): Spielräume, Bielefeld 2013.
  • Jürgen Fohrmann/Andrea Schütte/Wilhelm Voßkamp (Hg.): Medien der Präsenz. Museum, Bildung und Wissenschaft im 19. Jahrhundert, Köln 2001.

 

Aufsätze:

  • Andrea Schütte: Friedenskrämer. Friedensverhandlungen und Shitstorms in der griechischen Komödie und in den sozialen Medien (erscheint in: Rupert Gaderer/ Vanessa Grömmke (Hg.): Hass teilen. Tribunale und Affekte virtueller Streitwelten, 2024).
  • Andrea Schütte: Totales Klima. Totalität und Radikalität in der ökologischen Kommunikation, in: Jürgen Fohrmann/Erik Schilling (Hg.): Totalität und Radikalität, Göttingen 2024, S. 69-116 (im Erscheinen).
  • Andrea Schütte: Gekränkte und gestärkte Freiheit, in: Jürgen Fohrmann/Erik Schilling (Hg.): Totalität und Radikalität, Göttingen 2024, S. 240-248 (im Erscheinen).
  • Andrea Schütte: Erzählen digitalisieren und Digitalisierung erzählen. Überlegungen zur Funktion von Erzählen und Digitalisieren und zur Netzliteraturwissenschaft, in: Dirk Rose/Tobias Unterhuber (Hg.): Digitalisierung. Erzählen von einer Zäsur, Darmstadt 2023, S. 197-223.
  • Andrea Schütte: Indigestion. Stoffwechsel-Vorgänge in Moritz August Thümmels Reise in die mittäglichen Provinzen von Frankreich, in: Vanessa Höving/ Peter Risthaus (Hg.): Ars metabolica. Stoffwechsel und Digestion als literarische und kulturelle Prozesse, Baden-Baden 2023, 235-257. Online
  • Andrea Schütte: Das Pflanzenreich ordnen. Paul Scheerbart im Botanischen Garten, in: literatur für leser:innen 44 (2023), Heft 21/1, S. 49-66. Online
  • Andrea Schütte: Migration, Checkpoints und Komplexitätsregimes. Uljana Wolfs Lyrik einer ‚haltlosen Komplexität‘, in: Marta Rosso/Stefania Sbarra (Hg.): Literatur der (Post-)Migration. Komplexitäts- und Identitätsfragen der deutschsprachigen Literatur im globalen Zeitalter, Venedig 2023, S. 5-22. Online
  • Andrea Schütte: Glitches in der Gegenwartsliteratur. Zur Funktion und Bedeutung eines literarischen Phänomens, in: Bildbruch. Beobachtungen an Metaphern, Nr. 5, Frühjahr 2023, S. 95-106. Online
  • Andrea Schütte: Anerkennung als „currente Waare“. Der Wert der Zirkulation bei Smith, Hegel, Kleist und Körner, in: Michael Gamper/Jutta Müller-Tamm/David Wachter/Jasmin Wrobel (Hg.): Der Wert der literarischen Zirkulation / The Value of Literary Circulation, Berlin/Heidelberg 2023, S. 517-540. Online
  • Andrea Schütte: Popularität, Populismus, Pandemie und die ‚Krise’ der Repräsentation, in: Till Dembeck/Jürgen Fohrmann (Hg.): Die Rhetorik des Populismus und das Populäre. Körperschaftsbildungen in der Gesellschaft, Göttingen 2022, S. 156-172.
  • Andrea Schütte: Hermeneutik heute – über den Sinn von flachem Lesen und halbem Verstehen, in: Zeitschrift für Literaturwissenschaft und Linguistik 51 (2021), Heft 4, S. 821-826. Online
  • Andrea Schütte: „Wer ist hier das Arschloch?“ Print- oder Netzpolemik?, in: Elke Dubbels/Jürgen Fohrmann/Andrea Schütte (Hg.): Polemische Öffentlichkeiten. Geschichte und Gegenwart von Meinungskämpfen in Literatur, Medien und Politik, Bielefeld 2021, S. 165-183.
  • Elke Dubbels/Andrea Schütte: Einleitung, in: Elke Dubbels/Jürgen Fohrmann/Andrea Schütte (Hg.): Polemische Öffentlichkeiten. Geschichte und Gegenwart von Meinungskämpfen in Literatur, Medien und Politik, Bielefeld 2021, S. 7-19.
  • Andrea Schütte: vom schiffchen aufs schiff: weben und steuern. Eine Gewebeprobe zu Barbara Köhlers Niemands Frau. Gesänge. Online
  • Andrea Schütte: Fährten-Lesen: Migration anders denken (am Beispiel von Roland Schimmelpfennigs Roman An einem klaren, eiskalten Januarmorgen zu Beginn des 21. Jahrhunderts), in: Euphorion 114 (2020), H. 4, S. 485-509.
  • Andrea Schütte: (Zu-)Rechnen und Richten. Verbrechen und Leidenschaft um 1800, in: Susanne Düwell (Hg.): Verbrechen aus Leidenschaft. Kriminalpsychologische und literarische Verhandlungen von Unzurechnungsfähigkeit (1790−1840), Berlin 2020, S. 55-75.
  • Andrea Schütte: Horsemeat with Cucumber Salad: Laughing at the Images of War in Alexander Kluge's Films, in: Anders Engberg-Pedersen/Kathrin Maurer (Hg.): Visualizing War. Emotions, Technologies, Communities, New York 2018, S. 24-42.
  • Andrea Schütte: Ein Text flüchtet. Flucht und Migration in Dorothee Elmigers Roman Schlafgänger, in: Manuel Becker/Volker Kronenberg/Hedwig Pompe (Hg.): Fluchtpunkt Integration. Panorama eines Problemfeldes, Wiesbaden 2018, S. 209-235. Online
  • Andrea Schütte: Senden - Blöken - Schlagen. Botschaften in der Gegenwartsliteratur um 2000, in: Jürgen Brokoff/Ursula Geitner/Kerstin Stüssel (Hg.): Konzepte von Gegenwart und Gegenwartsliteratur, Göttingen 2016, S. 287-309.
  • Andrea Schütte: Imaginäres Interview mit der kroatischen Autorin Dubravka Ugrešić, in: Werner Gephart/Jürgen Brokoff/Andrea Schütte/Jan Christoph Suntrup (Hg.): Tribunale. Literarische Darstellung und juridische Aufarbeitung von Kriegsverbrechen im globalen Kontext, Frankfurt am Main 2014, S. 215-222.
  • Andrea Schütte: Peter Handkes Literatur der Fürsprache, in: Werner Gephart/Jürgen Brokoff/Andrea Schütte/Jan Christoph Suntrup (Hg.): Tribunale. Literarische Darstellung und juridische Aufarbeitung von Kriegsverbrechen im globalen Kontext, Frankfurt am Main 2014, S. 189-213.
  • Andrea Schütte: Grube und Grübchen. Jenny Erpenbecks Roman Aller Tage Abend, in: Jürgen Brokoff/Elke Dubbels/Andrea Schütte (Hg.): Spielräume, Bielefeld 2013, S. 279-297.
  • Andrea Schütte: Paff! Intensität in Terézia Moras Roman Alle Tage, in: Zeitschrift für Literaturwissenschaft und Linguistik 43/170 (2013), S. 11-23. Online
  • Andrea Schütte: Der Zuschnitt der Aufklärung: decisio und incisio in Christoph Martin Wielands frühen Verserzählungen, in: Miriam Seidler (Hg.): Die Grazie tanzt. Schreibweisen Christoph Martin Wielands, Frankfurt am Main 2013, S. 59-75.
  • Andrea Schütte: Nach-/Krieg in Körper und Textkörper. Ivana Sajkos Roman Rio Bar, in: Sarah Mohi-von Känel/Christoph Steier (Hg.): Nachkriegskörper. Prekäre Korporealitäten in der deutschsprachigen Literatur des 20. Jahrhunderts, Würzburg 2013, S. 85-94.
  • Andrea Schütte: Das Abwägen und Abwiegen der Liebe. Zum Liebesverständnis in Martin Walsers Ein fliehendes Pferd und Karen Duves Dies ist kein Liebeslied, in: Der Deutschunterricht 1 (2013), S. 54-62.
  • Andrea Schütte: Krieg und Slapstick. Kontrolle und Kontrollverlust in der literarischen Darstellung des Bosnienkrieges, in: Sören Fauth/Kasper Green Krejberg/Jan Süselbeck (Hg.): Repräsentationen des Krieges. Emotionalisierungsstrategien in der Literatur und in den audiovisuellen Medien vom 18. bis zum 21. Jahrhundert, Göttingen 2012, S. 275-293.
  • Andrea Schütte: Ballistik. Grenzverhältnisse in Saša Stanišićs Wie der Soldat das Grammofon repariert, in: Grenzen im Raum – Grenzen in der Literatur, Sonderband der Zeitschrift für deutsche Philologie, hg. v. Eva Geulen und Stephan Kraft, 129. Band (2010), S. 221-235.
  • Leander Scholz/Andrea Schütte: „Heiliger Sokrates, bitte für uns!“ – Simulation und Buchdruck, in: Jürgen Fohrmann (Hg.): Gelehrte Kommunikation. Wissenschaft und Medium zwischen dem 16. und 20. Jahrhundert, Wien/Köln/Wei­mar 2005, S. 23-129.
  • Andrea Schütte: Nāsus, ī (m.) – die Nase: Zur Selbstmodellierung des Gelehrten im Bild, in: Jürgen Fohrmann (Hg.): Gelehrte Kommunikation. Wissenschaft und Medium zwischen dem 16. und 20. Jahrhundert, Wien/Köln/Wei­mar 2005, S. 129-153.
  • Andrea Schütte: Bilder/Schreiben im Historismus Jacob Burckhardts, in: Jürgen Fohrmann/Andrea Schütte/Wilhelm Voßkamp (Hg.): Medien der Präsenz, Köln 2001, S. 170-183.