Springe direkt zu Inhalt

PD Dr. Andree Michaelis-König

Wissenschaftliche Mitarbeit C01 (bis 31.03.2024)

Pronomen: er/sein

  • 11/2023-03/2024: PostDoc (Vertretung) am SFB Intervenierende Künste an der Freien Universität Berlin (Lehrstuhl Prof. Dr. Jürgen Brokoff), Teilprojekt „Intervenierendes Schreiben“
  • Fall 2023: Lehrauftrag an der NYU Berlin für den Kurs „German Intellectual History: What is Power?“
  • 31.5.2022: Verleihung der Lehrbefugnis für das Fach Neuere Deutsche Literatur an der Europa-Universität Viadina, Frankfurt (Oder)
  • 22.2.2022: Habilitation auf der Grundlage der Schrift Das Versprechen der Freundschaft. Politik und ästhetisch Praxis jüdisch-nichtjüdischer Freundschaften in der deutschsprachigen Literaturgeschichte seit der Aufklärung an der Kulturwissenschaftlichen Fakultät der Europa-Universität Viadrina, Frankfurt (Oder); Verleihung der Lehrbefähigung für das Fachgebiet Neuere Deutsche Literatur 
  • Seit 08/2020: Mitglied des DFG-geförderten Netzwerks 3G. Positionen der dritten Generation nach Zweitem Weltkrieg und Shoah in Literatur und Künsten der Gegenwart
  • 05/2017-09/2022: Postdoktorand und Leiter der literaturwissenschaftlichen Forschungsgruppe Literarische Praktiken der Verflechtung jüdischer Autorinnen und Autoren in der europäischen Diaspora[aktueller Titel: Schreiben in der europäischen Diaspora. Jüdische Literaturen im deutschsprachigen Raum vom 18. bis 21. Jahrhundert] am Selma Stern Zentrum für Jüdische Studien Berlin-Brandenburg
  • 2017: Mitbegründer des internationalen Friendship Studies Network
  • 05/2012-09/2023: Akademischer Mitarbeiter an der Axel Springer-Professur für deutsch-jüdische Literatur- und Kulturgeschichte, Exil und Migration an der Europa-Universität Viadrina, Frankfurt (Oder)
  • 10.11.2011: Promotion an der FU Berlin mit der Arbeit Erzählräume nach Auschwitz. Literarische und videographierte Zeugnisse von Überlebenden der Shoah; Betreuung: Prof. Dr. Irmela von der Lühe, Prof. Dr. Georg Witte – Prädikat: „summa cum laude“
  • 10/2008-09/2011: Doktorand an der Friedrich Schlegel Graduiertenschule für literaturwissenschaftliche Studien an der FU Berlin
  • 05/2007-09/2007: Hospitanz, anschließend freiberufliche Mitarbeit im Wissenschaftslektorat des Suhrkamp Verlags, Frankfurt (Main)
  • 05/2007: Magisterabschluss, FU Berlin – Gesamtprädikat: „sehr gut“
  • 10/2001-05/2007: Studium der Neueren Deutschen Literatur, der Philosophie sowie der Allgemeinen und Vergleichenden Literaturwissenschaft an der FU Berlin und am Reed College, Portland (Oregon, USA)
  • 10/2001-09/2003: Studium der Neueren Deutschen Literatur, der Philosophie und der Politikwissenschaft an der FU Berlin

Lehrberechtigung

Neuere Deutsche Literatur (Europa-Universität Viadrina)

Aktuelle Projekte:

„Berta Lask: Proletarische Schreibweisen einer jüdischen Frau zur Zeit der Weimarer Republik“ (Teilprojekt SFB)

"Weibliche, jüdische und frühsozialistische Schreibweisen der Emanzipation im deutschen Vormärz: Intersektionale Perspektiven auf einen vergessenen Zusammenhang" (DFG-Antrag, laufend)

Monographien:

  • Das Versprechen der Freundschaft. Politik und ästhetische Praxis jüdisch-nichtjüdischer Freundschaften in der deutschsprachigen Literaturgeschichte seit der Aufklärung. Habilitationsschrift an der Kulturwissenschaftlichen Fakultät der Europa-Universität Viadrina. Heidelberg: Winter 2023 (Germanisch-romanische Monatsschrift. Beiheft 110).
  • Erzählräume nach Auschwitz. Literarische und videographierte Zeugnisse von Überlebenden der Shoah, Dissertationsschrift (WeltLiteraturen/World Literatures, Bd. 2, hg. v. Irmela Hijiya-Kirschnereit, Stefan Keppler-Tasaki, Joachim Küpper), Berlin: Akademie Verlag, 2013. 396 S.

Sammelbände:

  • Schriftstellerinnen des Umbruchs: Von der Generation um 1800 zu den Autorinnen des Vormärz, Special Issue der Zeitschrift German Life and Letters, hg. zus. mit Jadwiga Kita-Huber und Renata Dampc-Jarosz, 2024. In Vorbereitung. 
  • Naives Erzählen. Kindliche, künstliche und manierierte Erzählweisen in der deutschen Gegenwartsliteratur, hg. zus. mit Julia Boog-Kaminski und Johannes Kaminiski, Würzburg: Königshausen & Neumann, 2024. In Vorbereitung.
  • Kulturelle Standorte jüdischer Existenz. 5. Jahrbuch des Selma Stern Zentrum, hg. zus. mit Kerstin Schoor, Berlin: Hentrich & Hentrich, 2021.
  • Poetik und Praxis der Freundschaft 1800–1945, hg. zus. mit Erik Schilling, Beihefte zum Euphorion. Zeitschrift für Literaturgeschichte, Heft 106, Heidelberg: Winter Verlag, 2019.
  • Auf den Ruinen der Imperien. Erzählte Grenzräume in der mittel- und osteuropäischen Literatur nach 1989, Berlin: Neofelis Verlag, 2018.

 

Aufsätze: 

  • „Freundschaften“, in: Handbuch deutschsprachig-jüdische Literatur seit der Aufklärung. Neue Forschungszugänge in Paradigmen, Bd. 6: Wechselbeziehungen, hg. von Olaf Terpitz und Marianne Windsperger, Stuttgart: Metzler, 2024. In Vorbereitung.
  • „Migration und Globalisierung“, in: Handbuch deutschsprachig-jüdische Literatur seit der Aufklärung. Neue Forschungszugänge in Paradigmen, Bd. 2: Orte und Räume, hg. von Primus-Heinz Kucher und Alexandra Strohmaier, Stuttgart: Metzler, 2024. In Vorbereitung
  • „Literarische Visionen emanzipierten Handelns. Emanzipationspolitische Zusammenhänge im Werk Louise Astons“, in: German Life and Letters 2024. Angenommen/In Vorbereitung.
  • „Tomer Gardis Broken German und das subversive Potenzial der naiven Sprache“, in: Andree Michaelis-König, Julia Boog-Kaminski u. Johannes Kaminiski (Hg.): Naives Erzählen. Kindliche, künstliche und manierierte Erzählweisen in der deutschen Gegenwartsliteratur, Würzburg: Königshausen & Neumann, 2024. In Vorbereitung.
  • „Spuren emanzipationspolitischen Engagements im Schaffen Ottilie und Ludmilla Assing: Revolutionäres Denken in Latenz“, in: Jadwiga Kita-Huber/Jörg Paulus (Hg.): Signaturen der Vielfalt. Autorinnen aus der Sammlung Varnhagen, Göttingen: V & R, 2024. In Vorbereitung. 
  • „Exterritoriale Visionen einer offenen Gesellschaft bei Olga Grjasnowa, Dmitrij Kapitelman und Sasha Marianna Salzmann. Generationelle Anknüpfungspunkte deutschsprachiger jüdischer Autor*innen der dritten Generation“, in: Yearbook for European Jewish Literature Studies / Jahrbuch für europäisch-jüdische Literaturstudien 10 (2023): Positions of the Third Generation / Positionen der dritten Generation, hg. von Luisa Banki u. Sebastian Schirrmeister, Berlin, Boston: de Gruyter, 2023, S. 71-88.
  • „Provokationen unter Freunden: Lessings Die Erziehung des Menschengeschlechts und sein (Streit-)Gespräch mit Moses Mendelssohn über das Judentum “, in: Hannes Kerber et al. (Hg.): Praktiken der Provokation. Schreib- und Streitstrategien im Werk von G. E. Lessing. Wolfenbütteler Lessing-Studien, Bd. 3, Hannover: Wehrhahn, 2023. In Vorbereitung.
  • „Im Spiegel des Prinzen: Fanny Lewalds auto/biographische Selbstreflexionen als Jüdin in ‚Prinz Louis Ferdinand‘ (1849)“, in: Aschkenas: Zeitschrift für Geschichte und Kultur der Juden, Sonderheft „Das Fremde im Eigenen – Das Eigene im Fremden: Fremdbiographisches Schreiben in europäisch-jüdischen Kulturen“, hg. von Grazyna Jurewicz u. Ulrike Schneider, Bd. 33, 2 (2023), S. 245-257. https://doi.org/10.1515/asch-2023-2011.
  • „Szenen der Konfrontation, der Interaktion und der Kollaboration von christlicher und jüdischer Gelehrsamkeit im 18. Jahrhundert“, in: Daniel Ehrmann/Thomas Assinger (Hg.): Gelehrsamkeit(en) im 18. Jahrhundert: Autorisierung – Darstellung – Vernetzung, Beihefte zum Euphorion. Zeitschrift für Literaturgeschichte, Heft 116, Heidelberg: Winter, 2022, S. 219-234.
  • „Moses Mendelssohns prekäre Freundschaften. Jüdisch-nichtjüdische Gelehrtenbeziehungen zur Zeit der deutschen Aufklärung“, in: Georg Stanitzek (Hg.): Semantik und Praktiken der Freundschaft im 18. Jahrhundert (= Bochumer Quellen und Forschungen zum 18. Jahrhundert, hg. von Carsten Zelle, Bd. 12). Hannover: Wehrhahn 2022, S. 143-161.
  • „‚Eure Heimat ist unser Albtraum‘: (Post-)Migrantische Reflexionen eines umstrittenen ‚Heimat‘-Diskurses in der neuesten deutschsprachigen Gegenwartsliteratur“, in: Textpraxis. Digitales Journal für Philologie # 20 (2.2022) / www.textpraxis.net; url: https://www.textpraxis.net/michaelis-koenig-heimat; urn: https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:6-32059478452;

doi: https://www.doi.org/10.17879/32059477776

  • „‚[E]r war unverständlich, fremd wie ein Retter vom Himmel‘: Retter und Gerettete im erzählerischen Werk Primo Levis”, in: Hermann, Manja/Richter, Ida/Schüler-Springorum, Stefanie/Weber, Charlotte (Hg.): Rettung als Konzept – Interdisziplinäre Lesarten. 7. Jahrbuch des Selma Stern Zentrums für jüdische Studien Berlin-Brandenburg, Berlin: Hentrich & Hentrich, 2021, S. 114-124. [27.068 Zeichen]
  • „‚Aber der Text aus meinem alten beleidigten Herzen wird doch dabei der Ihrige bleiben müssen ...‘. Die Briefe Rahel Levin Varnhagens und Heinrich Heines als Laboratorium poetologischer und politischer Reflexion“, in: Chiara Conterno (Hg.): Briefe als Laboratorium der Literatur im deutsch-jüdischen Kontext. Schriftliche Dialoge, epistolare Konstellationen und poetologische Diskurse, Wien: V&R unipress 2021, S. 55-76.  
  • „Gefährte! Freunde! Brüder! Wo seyd ihr?“ Der Siebenjährige Krieg und die Krise der Freundschaft im Umkreis und Werk Gotthold Ephraim Lessings. In: Lessing Yearbook / Jahrbuch XLVIII („Eighteenth-Century Catastrophes / Katastrophen des achtzehnten Jahrhunderts), Wallstein: Göttingen, 2021, S. 91-110.
  • „Notions of Diaspora in Heine“, in: Heine-Jahrbuch 59 (2020), S. 73-83.
  • „Freundschaft im Angesicht erbitterter Feinde: Heinrich Heine und die Platen-Affäre“, in: Jüdischer Almanach des Leo Baeck Institute: Freundschaften, Feindschaften, hg. von Gisela Dachs, Berlin: Jüdischer Verlag, 2020, S. 37-47.
  • „Mendelssohn, Lavater, Lessing. Von Freundschaftskrisen und stützenden Netzwerken“, in: Lore Knapp (Hg.): Literarische Netzwerke im 18. Jahrhundert. Mit den Übersetzungen zweier Aufsätze von Latour und Sapiro, Bielefeld: Aisthesis, 2019, S. 269-294.
  • (Zus. mit Gabriele von Glasenapp:) „Perspektiven: Holocaustliteratur für Kinder und Jugendliche nach der Jahrtausendwende“, in: Pamięć o Zagładzie w polskojęzycznej i niemieckojęzycznej literaturze autorek i autorów drugiego oraz trzeciego pokolenia post-Szoah / Das Gedächtnis an die Shoah in der polnischen und deutschsprachigen Literatur von Autorinnen und Autoren der zweiten und dritten Post-Shoah-Generation, red. I. von der Lühe, S. J. Żurek, Towarzystwo Naukowe KUL, Lublin 2019, S. 301-316.
  • (Zus. mit Małgorzata Dubrowska:) „Indirekte Strategien der Rekonstruktion der ukrainisch-jüdischen Familiengeschichte in Katja Petrowskajas Vielleicht Esther“, in: Pamięć o Zagładzie w polskojęzycznej i niemieckojęzycznej literaturze autorek i autorów drugiego oraz trzeciego pokolenia post-Szoah / Das Gedächtnis an die Shoah in der polnischen und deutschsprachigen Literatur von Autorinnen und Autoren der zweiten und dritten Post-Shoah-Generation, red. I. von der Lühe, S. J. Żurek, Towarzystwo Naukowe KUL, Lublin 2019, S. 75-96.
  • (Zus. mit Erik Schilling:) „Poetik und Praxis der Freundschaft. Zur Einführung“, in: Michaelis-König/Schilling (Hg.): Poetik und Praxis der Freundschaft 1800–1945. Beihefte zum Euphorion. Zeitschrift für Literaturgeschichte, Heft 106, Heidelberg: Winter, 2019, S. 9-22.
  • „Bertold Auerbach und Gustav Freytag. Vom pretium affectionis einer jüdisch-deutschen Freundschaft im Angesicht eines neuen Antisemitismus“, in: Michaelis-König/Schilling (Hg.): Poetik und Praxis der Freundschaft 1800–1945. Beihefte zum Euphorion. Zeitschrift für Literaturgeschichte, Heft 106, Heidelberg: Winter, 2019, S. 83-103.
  • „Topoi der Globalisierung in einer jüdisch-deutschen Gegenwartsliteratur der Migration“, in: Stamm, Ulrike/Wojno, Ewa (Hg.): Globalisierungsdiskurse in Literatur und Film des 20. und 21. Jahrhunderts, New York, Berlin u.a.: Lang, 2019, S. 129-149.
  • „Multilingualism and Jewishness in Katja Petrowskaja’s ‚Vielleicht Esther’“. In: Katja Garloff/Agnes Mueller (Hg.): German Jewish Literature after 1990, Rochester/NY: Boydell & Brewer, 2018, S. 146-166.
  • „Provozierende Spiegelungen im anderen Ich. Fremd-vertraute Ich-Erzähler in Vladimir Vertlibs Mein erster Mörder. Lebensgeschichten“, in: Sonja Arnold/Stephanie Catani/Anita Gröger/Christoph Jürgensen/Klaus Schenk/Martina Wagner-Egelhaaf (Hg.): Sich selbst erzählen. Autobiographie – Autofiktion – Autorschaft, Kiel: Ludwig, 2018, S. 277-292. 
  • „Einleitung“, in: Andree Michaelis-König (Hg.): Auf den Ruinen der Imperien. Erzählte Grenzräume in der mittel- und osteuropäischen Literatur nach 1989, Berlin: Neofelis Verlag, 2018, S. 7-26.
  • „Das enigmatische Lachen des Pikaros als eines Überlebenden der Shoah. Yoram Kaniuks Adam Hundesohn“. In: Jens Elze (Hg.): The Enigma of the Picaresque/Das Enigma des Pikaresken, Heidelberg: Winter, 2018, S. 155-170.
  • „den Abfall der Heimat überwunden, zum Schicksal geformt, Notwendigkeit zutiefst erlebt“ – Vom Überschreiten der letzten Grenze im Werk und Leben Karl Wolfskehls, in: Akten des XIII. Internationalen Germanistenkongresses Shanghai 2015 – Germanistik zwischen Tradition und Innovation, Bd. 9: Tradition und Transformation: der Ferne Osten in der deutschsprachigen Literatur – Fluchtgeschichten. Narrative Grenzerkundungen angesichts von Emigration und Exil – Die Sprache der Emotionen lesbar machen: ‚Fremde‘ und ‚eigene‘ Emotionskulturen. Frankfurt/M. etc.: Peter Lang, 2017, hg. v. Jianhua Zhu, Michael Szurawitzki u. Jin Zhao)  (= Publikationen der Internationalen Vereinigung für Germanistik 28), S. 251-255.
  • „Jean Améry und Helmut Heißenbüttel: ‚Lefeu’ oder Der Abbruch der Sprache im Zeichen der Freundschaft“. In: Lendemains, 42. Jahrgang 2017, Nr. 166/167 (Dossier „Apostrophe – Konflikt – Dialog: Poetiken der Freundschaft. Un chassé-croisé franco-allemand“, hg. v. Judith Kasper u. Katja Schubert), S. 143–149.
  • „Bridging the Gap Between Subjectivity and Historical Generalization in Shoah Video Testimonies. The Work of Interpretation and Two German Case Studies“. In: Holocaust Studies. A Journal of Culture and History. Issue 2016. Abrufbar unter: http://www.tandfonline.com/eprint/hMF7rf3RywTZ2ASZ8u2I/full
  • „Daß das Urverbrechen in seiner schamlosen Gier bis zu mir herankroch!“ – Antizipation, Anklage und verweigerte Rückkehr im Angesicht der Shoah bei Karl Wolfskehl“. In: Jahrbuch für Exilforschung 34/2016, Themenheft „Exil und Shoah“, hg. v. Bettina Bannasch, Helga Schreckenberger, Alan E. Steinweis, München: edition text+kritik, 2016, S. 36–53.
  • (Re-)Konzeptualisierungen von Mitleid und Freundschaft in Lessings Trauerspielen „Miß Sara Sampson“ und „Emilia Galotti“. In: Lessing Yearbook/Jahrbuch XLIII/2016, S. 121–135.
  • „Erzählen statt Erzähltwerden – Überlebende als Autoren ihres Zeugnisses?“ In: Sonja Knopp/Sebastian Schulze/Anne Eusterschulte (Hg.): Videographierte Zeugenschaft. Ein interdisziplinärer Dialog, Weilerswist: Velbrück Wissenschaft, 2016, S. 289–307.
  • „Surviving as Writer and as Witness, or Why Primo Levi Did Not Want to Be Called a 'Survivor'“. In: The Leo Baeck Institute Yearbook 2016; doi: 10.1093/leobaeck/ybw003. Auch als: LBI Yearbook, Vol. 61, Nr. 1, 2016, S. 105–118.
  • „Aus dem Holocaust eine europäische Kultur: Verfolgung, Exil und Katharsis bei Imre Kertész“. In: Kerstin Schoor/Stefanie Schüler-Springorum (Hg.): Gedächtnis und Gewalt. Nationale und transnationale Erinnerungsräume im östlichen Europa, Göttingen: Wallstein, 2016, S. 112–124.
  • „Rahel Levin Varnhagen und Alexander von der Marwitz – Briefspuren der Freundschaft“. In: Barbara Hahn (Hg.): Begegnungen mit Rahel Levin Varnhagen, Göttingen: Wallstein, 2015, S. 69–88.
  • „Nachbarn in der Fremde. Hans Keilsons ‚Da steht mein Haus’ im Horizont kanonischer Erinnerungsbücher von Überlebenden der Shoah“. In: Ulrike Weymann/Simone Schröder/Martin Andreas Widmann (Hg.): „die vergangene Zeit bleibt die erlittene Zeit.“ Untersuchungen zum Werk von Hans Keilson, Würzburg: Königshausen & Neumann, 2013, S. 223–238.
  • „Erzählen und Gezeigt-Werden. Die videographierten Interviews mit Überlebenden der Shoah im ‚Visual History Archive’“. In: Thomas Weber u.a. (Hg.): Mediale Transformationen des Holocaust, Berlin: Avinus, 2013, 213–238.
  • „Was nicht in den Briefen steht und dennoch gelesen werden muss. Emil Behrs Situation in Auschwitz“. In: Monique Behr/Jesko Bender (Hg.): Emil Behr. Briefzeugenschaft vor, aus, nach Auschwitz 1938–1959, Ausstellungskatalog, Göttingen: Wallstein, 2012, 95–103.
  • „Authentisches Erzählen nach der Shoah: Imre Kertész’ ‚Liquidation’ und Jean Améry“. In: Antonius Weixler (Hg.): Authentisches Erzählen: Produktion, Narration, Rezeption, Berlin: De Gruyter, 2012, 47–65.
  • „Der literaturgeschulte Blick auf videographierte Interviews mit Überlebenden der Shoah: Literaturwissenschaft an den Grenzen des Faches“. In: Jens Elze u.a. (Hg.): Möglichkeiten und Grenzen der Philologie, GiNDok – Publikationsplattform Germanistik 2011, http://publikationen.ub.uni-frankfurt.de/frontdoor/index/index/docId/22925, S. 221–230.
  • „Die Autorität und Authentizität der Zeugnisse von Überlebenden der Shoah. Ein Beitrag zur Diskursgeschichte der Figur des Zeugen“. In: Sibylle Schmidt/Sybille Krämer/Ramon Voges (Hg.): Politik der Zeugenschaft. Zur Kritik einer Wissenspraxis, Bielefeld 2011, S. 265–284.
  • (Zus. mit Benjamin Kram:) „Die Reise der Enkel zu den Vätern. Rezeption denken“. In: Rechtsgeschichte (RG) 9/2006, S. 36–44.
  • „Natur als Mythos und Natur als Potential. Eine semiologische Betrachtung der Naturland­schaft Steinhuder Meer“. In: Blanka S. Siebner (Hg.): Entdeckung von Landschaft. Ein Kulturatlas, Hamburg 2005, S. 305–327.
  • „Vom Nutzen und Nachteil intertextueller Ansätze für das Leben eines Literaturwissen­schaftlers“ [2003]. Beitrag zum e-Learning-Projekt „Literaturtheorien im Netz“ (FU Berlin).
  • „Das Verhältnis von Mensch und Fauna bei Robert Musil“. In: Blanka S. Siebner (Hg.): Der Blick auf Mensch und Umwelt. Ein Lesebuch zum Komplement ‚Kultur-Natur’, Hamburg 2003, S. 205–213.