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A05 Gegenöffentlichkeiten? Wo standen intervenierende Künste 1970–2010?

Das Teilprojekt A05 untersucht Interventionen in den Künsten von 1970–2010. Was für uns "Interventionen" sind, steht hier. Haben sie sich verändert? Wer hatte Einfluss darauf? Was haben die Künstler*innen selbst beeinflusst? Es geht vor allem um Künste in Bildern. Beispiele sind: Malerei, Zeichnungen oder Fotografien. Künstler*innen sind Teil der Gesellschaft. Was haben sie in der Gesellschaft ihrer Zeit bewirkt? Und wie wirkte die Gesellschaft auf sie? Was erwartete man von ihnen? Einige Künstler*innen wollten sich nicht mit der Gesellschaft austauschen. Was waren ihre Gründe? Waren es immer dieselben Gründe?

Zum Teilprojekt A05 gehören 3 Unterprojekte. Sie heißen abgekürzt UP. UP 1 erforscht Beispiele von künstlerischer Intervention in die Politik seit dem Jahr 1970. Es wählt Beispiele aus Deutschland und ähnlichen Gesellschaften. UP 2 untersucht den Kunstmarkt, also Galerien und den Handel mit Kunstwerken in der Bundesrepublik und der DDR. Wer konnte mitmachen? Wer wurde ausgeschlossen? Im 3. UP geht es um Künstler*innen, die ihre Arbeit als unpolitisch sahen und nichts verändern wollten. Es geht auch um Künstler*innen, die so arbeiten wollten, wie man es immer schon gemacht hat. Darum lehnten sie Veränderungen in der Gesellschaft ab.